Mustang und Annapurna vom 22.04. – 13.05.2015

Namaste berghorizonte,

Jetzt ist doch einige Zeit vergangen und wenn ich an unseren Mustang – Annapurna Trekking Urlaub in Nepal denke, muß ich Ihnen nochmals für alles danken:-) .

Die Organistion und Betreuung wärend und vor der Nepal Reise war hervorragend. Schon mit den Reiseunterlagen bekamen wir überraschende Geschenke und Bücher, so dass wir uns einstimmen konnten und darauf freuen.

Unser Urlaub fing ja schon am Flugplatz mit den ersten Schwierigkeiten an. Unser Flug hatte Verspätung und wir hatten einen ungeplanten Tages- und Nachtaufenthalt in Istanbul.(war sehr schön. Ich wollte schon lange mal hin:-) ) Sie dagegen mussten unsere Anschlussflüge umbuchen und unseren Start in Kathmandu umplanen. Was perfekt funktionierte.

Nach einem kurzen Aufenthalt in Pokhara waren wir am nächsten Tag wieder im Reiseplan. Dann passierte das Erdbeben….

Verständlicherweise verliesen uns der Guide und Träger. Ich denke das war für alle eine extreme Situation.

Uns ging es gut, wir und die Nepali waren erschrocken doch wir fühlten uns sicher und sahen keine Veranlassung in diesem Moment unseren Urlaub abzubrechen und nach Kathmandu zurück zufahren. Vorallem erreichten uns zuerst Horrornachrichten wie „Kathmandu in Trümmern,..“.

Dass wir einen neuen Guide, Pferd und Pferdeführer bekamen war ihrer sehr guten Organisation zu verdanken.

Ich hatte vor allem am Anfang ein schlechtes Gewissen. Denn unser Hauptproblem war, wie setzen wir unseren Urlaub fort…aber vielen Menschen in Nepal ging es ums Überleben und ihrer Existenz.

Natürlich war das Erdbeben während des ganzen Urlaubs allgegenwärtig.

Liebenvoll wurden wir von unserem Guide, Trägern und Nepalis versorgt und betreut.

Rinji (Guide) zeigte uns die Schönheiten von Mustang und dem Anapurnagebiet. Er war ein hervoragender erfahrener Führer. Der in seiner Art perfekt zu uns passte:-) .

Wir waren in jedem Dorf die einzigen Touristen und wurden ins Familienleben integriert. Immer saßen wir mit in der Küche, tranken Tee im Hof mit den Hoteleigentümern, Dorfbewohnern und hatten interessante Gespräche.

Rinji kannte gefühlt überall Nepalis, die uns über die Beschaffenheit der Wege, das Erdbeben und sonstige Neuigkeiten auf dem laufenden hielten und bei denen wir immer eine Tasse Tee bekamen. So wurde unsere Wanderung/Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Im Nachhinein waren wir auch sehr froh, dass wir keine Gruppenreise gebucht hatten.

Heute denke ich, dass unsere Entscheidung, zu bleiben richtig war . Was hätte es uns und den Nepalis genützt, wenn wir abgereist wären.

Wir wären unzufrieden und enttäuscht gewesen. So haben wenigstens die Menschen, die uns während der Reise geführt und versorgt haben Geld bekommen.

Den Menschen im Anapurnagebiet ( Wo wir waren ) und Mustang ist durch das Erdbeben kein wesentlicher materieller Schaden entstanden. Die Hotels, Gästehäuser waren alle unversehrt aber leer!!. Es waren keine Touristen mehr da!! Und es kamen auch keine Neue.

Für sie kann man nur hoffen, dass im Herbst wieder Touristen kommen!

Leider werden nur die Katastrophenbilder im Fernsehen gezeigt.

Tja, auch am Ende der Reise gab es wieder eine Veränderung. Unser Flug wurde abgesagt.

Wieder haben sie dieses Problem bestens gelöst. Und im Nachhinein waren wir froh, dass wir den früheren Flug gebucht haben.

Nochmals vielen Dank für alles!! Gerne empfehle ich sie weiter. Wenn Sie noch Fragen haben bitte schreiben sie.

Liebe Grüße Andrea

Unsere Nepal Reisen

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Blick zum Dhaulagiri

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Nepal – Mustang und Annapurna Trekking